Pollenallergie Behandlung: Therapie gegen Heuschnupfen und Asthma bei Pollenflug

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Heuschnupfen: Auslöser der Pollenallergie

Heuschnupfen und Pollenallergie Behandlung bei Prof. Dr. Bergner in München

Viele Pollen (Blütenstaub) können Allergien auslösen, die Bedeutung einzelner Blütenarten ist jedoch regional unterschiedlich.. Die in Deutschland häufigsten allergieauslösenden Pollen lassen sich grob unterteilen in Frühblüher, Mittelblüher- und Spätblüher. Für aktuelle Informationen sind Pollenflugkalender und aktuelle Pollenflugvorhersagen im Internet verfügbar.
Sie leiden an Heuschnupfen bzw. einer Pollenallergie, benötigen einen Allergietest oder möchten sich behandeln lassen? Rufen Sie uns einfach an unter 089-41 31 3 777 oder benutzen unser Kontaktformular.

Heuschnupfen: Symptome und Diagnose der Pollenallergie

Umgangssprachlich werden die Anzeichen einer Pollenallergie in den oberen Atemwegen als Heuschnupfen bezeichnet. Typische Beschwerden bei Heuschnupfen sind tränende und juckende Augen sowie eine verstopfte Nase. Sind die unteren Atemwege betroffen, treten Husten, pfeifendes Atemgeräusch sowie Atembeschwerden als Symptome eines Asthmas auf. Typisch für die Pollenallergie ist, dass die Beschwerden nur dann auftreten, wenn die entsprechenden Pflanzen blühen.
Diagnostisch wird Ihr Allergologe Sie genau nach dem Zeitraum Ihrer Beschwerden befragen, häufig kann schon dadurch eine Verdachtsdiagnose gestellt werden. Ein Pricktest auf der Haut und eventuell eine Blutentnahme zur Bestimmung der eosinophilen Granulozyten („Allergie-Blutkörperchen“) und des IgE („Allergie-Immunglobulin“) sichern die Diagnose.

Pollenallergie: Behandlung

Die Hyposensibilisierung (oder SIT = Spezifische ImmunTherapie) ist die einzig bekannte Therapie, die die Ursache und nicht nur die Symptome der Allergie behandelt. Hierbei wird das Immunsystem über einen Zeitraum von 3 Jahren regelmäßig mit dem Allergen konfrontiert. Das Immunsystem „lernt“ dabei, dass das Allergen nichts Gefährliches ist und reagiert schließlich nicht mehr darauf. Das Allergen wird alle 4-6 Wochen durch Spritzen oder täglich durch Tabletten/Tropfen sublingual (unter die Zunge) verabreicht. Studien haben gezeigt, dass die rechtzeitige Behandlung eines Heuschnupfens in vielen Fällen die Entstehung eines Asthmas (sogenannter Etagenwechsel aus den oberen in die unteren Atemwege) verhindern kann. Die Kosten der Hyposensibilisierung werden von der Krankenkasse getragen.
Zur Linderung der Symptome kommen Antihistaminika (meist als Tabletten), Augentropfen und Nasensprays bei Heuschnupfen zur Anwendung. Beim allergischen Asthma ist meist eine inhalative Therapie (z.B. Sprays) zur Erweiterung der Bronchien und Bekämpfung der Entzündung notwendig.
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