Lungenemphysem: Ursachen, Symptome und Therapie bei Lungenfacharzt Prof. Dr. Bergner in München

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Lungenemphysem: Definition und Ursachen

Lungenemphysem Behandlung bei Prof. Dr. Bergner

Unter einem Lungenemphysem versteht man die Zerstörung der Lungenbläschen. In den Lungenbläschen oder Alveolen findet der Gasaustausch statt, das heißt der Sauerstoff wird aus der Luft in das Blut aufgenommen. Die häufigste Ursache des Lungenemphysems ist das Rauchen, daher kommt das Lungenemphysem auch oft gemeinsam mit einer COPD vor. Daneben gibt es den Alpha-1-Antitrypsin Mangel, der ein angeborenes Defizit dieses Enzyms ist und ebenfalls zum Lungenemphysem führen kann.
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Lungenemphysem: Symptome und Diagnostik

Das Hauptsymptom des Lungenemphysems ist die Atemnot bei Belastung, bei fortgeschrittener Erkrankung auch in Ruhe. Zur Diagnostik gehören:

  • Körperliche Untersuchung
  • Ausführliche Lungenfunktionsprüfung mit Bestimmung des Gasaustausches
  • Blutgasanalyse
  • Computertomographie der Lunge
  • Blutentnahme zur Bestimmung des Alpha-1-Antitrypsins

Lungenemphysem: Therapie und Behandlung

Zerstörte Lungenbläschen können sich nicht regenerieren, deshalb ist das Wichtigste in der Therapie des Lungenemphysems, das weitere Fortschreiten zu verhindern. Das heißt in den meisten Fällen: Aufhören zu Rauchen! Bei einem Alpha-1-Antitrypsin Mangel kann man dieses durch regelmäßige Infusionen zuführen. Ist das Lungenemphysem mit einer COPD gekoppelt, wird diese mitbehandelt. Da bei einem Lungenemphysem die Lunge überbläht ist, ist eine Therapieoption, durch eine Operation einen Teil der Lunge zu entfernen, damit der Rest der Lunge wieder mehr Platz hat. Weiterhin können Ventile, die im Rahmen einer Lungenspiegelung in die Atemwege eingesetzt werden, überblähte Bereiche der Lunge wieder entblähen. Ist das Lungenemphysem so weit fortgeschritten, dass der Sauerstoffgehalt des Blutes kritisch niedrig ist, kommt eine Sauerstofflangzeittherapie zum Einsatz. In gewissen Fällen kann auch eine Lungentransplantation indiziert sein.
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