Lungenembolie und Thrombose: Symptome, Behandlung und Vorbeugung bei Lungenfacharzt Prof. Dr. Bergner in München
Lungenembolie: Definition und Risikofaktoren

Eine Lungenembolie entsteht, wenn ein Blutgerinnsel, das sich im Körper gebildet hat, löst, in die Lunge gespült wird und dort Gefäße verstopft. Häufig entstehen die Blutgerinnsel in den Beinvenen. Kleine Lungenembolien können unbemerkt bleiben, große können tödlich enden. Risikofaktoren sind wenig Bewegung zum Beispiel nach Operationen oder während langer Flugreisen, Rauchen und genetische Veranlagung.
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Lungenembolie: Symptome und Untersuchungen
Anzeichen für eine Lungenembolie kann eine vorhergehende Thrombose sein. Bei einer Thrombose handelt es sich um ein Blutgerinnsel, das oft in den Beinvenen auftritt. Anzeichen sind Schmerzen und Schwellung eines Beines. Die Symptome einer Lungenembolie sind Atemnot und Brustschmerzen. Folgende Untersuchungen werden bei Verdacht auf Thrombose oder Lungenembolie durchgeführt (nicht alle in der Praxis):
- Körperliche Untersuchung
- Blutentnahme
- Computertomographie der Lunge
- Ultraschalluntersuchung der Beinvenen und des Herzens
Lungenembolie: Behandlung und Vorbeugung
Die Therapie der Lungenembolie besteht in der sofortigen Blutverdünnung, um das Blutgerinnsel wieder aufzulösen. Nach großen Lungenembolien, bei denen sich das Blutgerinnsel nicht mehr auflöst, kann eine Operation notwendig werden. Zur Vorbeugung wird nach Operationen mit längerer Bettlägerigkeit prophylaktisch das Blut verdünnt. Ist einmal eine Lungenembolie aufgetreten, wird eine Blutentnahme zur Abklärung angeborener Blutgerinnungsstörungen durchgeführt.
Möchten Sie sich auf eine Lungenembolie untersuchen lassen? Dann rufen Sie uns doch einfach an unter 089-41 31 3 777 oder benutzen unser Kontaktformular. Bei akuten Symptomen ist eine sofortige ärztliche Untersuchung unausweichlich.