Tuberkulose: Symptome, Untersuchungen und Behandlung von TBC bei Lungenfacharzt Prof. Dr. Bergner
Tuberkulose: Definition und Ansteckung

Unter einer Tuberkulose wird eine Infektion mit Tuberkuloseerregern, den so genannten Mykobakterien, verstanden. Die Infektion kann alle Organe befallen, am häufigsten ist aber die Lungentuberkulose. Mykobakterien werden über Tröpfcheninfektion (Einatmung), aber auch durch direkten Kontakt oder infizierte Lebensmittel (rohe Kuhmilch) übertragen. Lungentuberkulose ist aber nicht in jedem Fall ansteckend, sondern nur, wenn Mykobakterien im Auswurf nachgewiesen werden können.
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Tuberkulose: Symptome und Untersuchungen
Da die Tuberkulose alle Organe befallen kann, ist eine Vielzahl von Symptomen möglich. Die Lungentuberkulose, die am häufigsten ist, kann folgende Symptome verursachen:
- Husten
- Bluthusten
- Atemnot
- Brustschmerzen
- Fieber
- Gewichtsverlust
- Nächtliches Schwitzen
Folgende Untersuchungen werden durchgeführt:
- Körperliche Untersuchung
- Blutentnahme
- Röntgen der Lunge
- Unter Umständen Computertomographie der Lunge
- Untersuchung des Auswurfs
- Lungenspiegelung (Bronchoskopie)
Tuberkulose: Behandlung und Resistenzen
Die Therapie der Tuberkulose besteht in einer Kombination aus verschiedenen Medikamenten und wird über mindestens 6 Monate durchgeführt. Dies ist notwendig, um sicher zu gehen, dass alle Mykobakterien abgetötet werden. Durch inkonsequente Behandlungen in der Vergangenheit sind leider Resistenzen gegen einige Medikamente entstanden. Daher werden bei jedem Patienten die Erreger getestet, um bei Resistenzen auf Ausweichpräparate umstellen zu können.
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