Schlafapnoe: Schlaflabor und CAPA-Therapie bei Lungenfacharzt Prof. Dr. Bergner

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Schlafapnoe: Ursachen für Atemaussetzer im Schlaf

Schnarchen, Prof. Dr. Bergner in München hilft

Im tiefen Schlaf erschlafft natürlicher Weise die Muskulatur. Bei einer Enge des Rachens oder bei Fetteinlagerungen kann es dabei zum Kollaps des Rachens kommen. Wenn der Rachen zusammengefallen ist, kommt keine Luft mehr in die Lunge und der Sauerstoff im Blut fällt ab. Das führt zu einer Weckreaktion im Gehirn, so dass man aus dem tiefen Schlaf in den leichten Schlaf kommt. Jetzt wird die Muskulatur wieder straffer, so dass sich der Rachen öffnet, wobei das typische Schnarchgeräusch entsteht. Es kommt wieder Luft in die Lunge und der Sauerstoff im Blut steigt an. Dadurch kommt man wieder in den Tiefschlaf. Nun beginnt das Ganze wieder von vorn: die Muskulatur erschlafft, der Rachen kollabiert usw. Wenn das oft in der Nacht passiert, nennt man dies Schlafapnoe.
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Schlafapnoe: Symptome und Folgen

Ein häufiges Anzeichen ist Schnarchen, nicht jeder Schnarcher hat jedoch eine Schlafapnoe. Da bei Schlafapnoe nicht ausreichend Tiefschlaf erreicht wird, besteht tagsüber Müdigkeit mit Einschlafneigung und mangelnde Leistungsfähigkeit. Weiter stellen die Weckreaktionen einen sehr starken Stress für den Körper dar, bei dem viel Adrenalin ausgeschüttet wird. Besteht die Schlafapnoe über Jahre, sind hoher Blutdruck sowie erhöhte Wahrscheinlichkeit für Schlaganfall und Herzinfarkt die Folge.

Schlafapnoe: Untersuchungen

Zuerst wird eine ambulante Polygraphie durchgeführt. Hierbei schläft der Patient zu Hause mit einem Gerät, dass in der Nacht Werte wie die Sauerstoffsättigung des Blutes und den Atemfluss misst. Sollte sich hierbei der Verdacht auf eine Schlafapnoe bestätigen, kann der Patient an ein stationäres Schlaflabor oder zu einem spezialisierten Zahnarzt zur Annfertigung einer Zahnschiene überwiesen werden.

Schlafapnoe: Was tun?

In manchen Fällen der Schlafapnoe kann eine „Protrusionsschiene“ angepasst werden, die den Unterkiefer nach vorne zieht und den Kollaps des Rachens verhindert. Bei schwereren Fällen kommt die CPAP-Therapie zum Einsatz. Der Patient schläft hierbei mit einer Maske, die über einen Schlauch mit einem Gerät verbunden ist. Dieses erzeugt einen Luftstrom, der den Rachen „schient“, so dass dieser nicht mehr kollabieren kann.
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