Ent­zün­dungs­wer­te Tests: Alles Wis­sens­wer­te zum prä­ven­ti­ven Tes­ten von Entzündungswerten

Ein Ent­zün­dungs­wer­te Test deckt Ent­zün­dun­gen im Kör­per auf. Beson­ders tückisch sind sol­che Ent­zün­dun­gen, die kaum oder gar kei­ne Beschwer­den ver­ur­sa­chen. Denn klei­ne Ent­zün­dungs­pro­zes­se ver­lau­fen häu­fig ohne Immun­ant­wort – den­noch kön­nen sie lang­fris­tig Schä­den im Kör­per verursachen.

Ein Test für Ent­zün­dungs­pa­ra­me­ter im Blut unter­sucht den Wert des C‑reaktiven Pro­te­ins (CRP). CRP gehört zu einer Grup­pe von Pro­te­inen, deren Kon­zen­tra­ti­on im Blut als Reak­ti­on auf einen Ent­zün­dungs­pro­zess im Kör­per ansteigt. Damit ist der CRP-Wert maß­geb­li­cher Indi­ka­tor für ver­steck­te oder offen­sicht­li­che Ent­zün­dun­gen, Infek­tio­nen und Gewe­be­schä­den. Ein Ent­zün­dungs­wer­te Test schafft Klar­heit, wodurch Betrof­fe­ne früh­zei­tig ent­ge­gen­steu­ern können.
H2: Not­wen­dig­keit des Ent­zün­dungs­wer­te Tests
Ein Ent­zün­dungs­wer­te Test des Blu­tes ist ein wich­ti­ges Instru­ment zur Dia­gnos­tik von Ent­zün­dun­gen. Eine Not­wen­dig­keit besteht, wenn der Ver­dacht auf eine ent­zünd­li­che Erkran­kung vor­liegt oder wenn eine sol­che Krank­heit bereits dia­gnos­ti­ziert wur­de und ihr Ver­lauf über­wacht wer­den muss. Dar­über hin­aus kann der Test bei der Dia­gno­se von Krank­hei­ten hel­fen, die mit Ent­zün­dun­gen ein­her­ge­hen, wie Herz-Kreis­lauf-Erkran­kun­gen, rheu­ma­to­ide Arthri­tis, ent­zünd­li­che Darm­er­kran­kun­gen und bestimm­te Autoimmunerkrankungen.

Da der CRP-Wert nur eine all­ge­mei­ne Ent­zün­dungs­re­ak­ti­on im Kör­per anzeigt und nicht spe­zi­fisch auf die Ursa­che hin­weist, soll­te das Ergeb­nis unbe­dingt mit einem Arzt bespro­chen wer­den. Der Vor­teil des CRP-Tests ist, dass er pati­en­ten­nah in der Pra­xis durch­ge­führt wer­den kann und ein Ergeb­nis bereits nach weni­gen Minu­ten vor­liegt. Dadurch ist es mög­lich eine Behand­lung beson­ders früh­zei­tig zu begin­nen, so bei­spiels­wei­se durch die Gabe von Anti­bio­ti­ka, was bei einem nega­ti­ven CRP-Test in den meis­ten Fäl­len über­flüs­sig ist.