Sauerstofftherapie mit Sauerstoffkonzentrator und Sauerstofflasche. Sauerstofflangzeittherapie bei Lungenfacharzt Prof. Dr. Bergner

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Sauerstofftherapie: Wann ist sie notwendig?

Sauerstofftherapie von Prof. Dr. Bergner in München

Ein zu geringer Sauerstoffgehalt des Blutes erzeugt Atemnot, Leistungsschwäche und schädigt Herz und Gehirn. Viele Lungenkrankheiten führen zu einem verminderten Sauerstoffgehalt des Blutes. Eine Sauerstofflangzeittherapie ist notwendig, wenn der Sauerstoffpartialdruck im Blut in Ruhe oder bei Belastung unter 55 mmHg sinkt. Liegt gleichzeitig eine Schwäche des rechten Herzmuskels vor, beträgt die Grenze 60 mmHg. Diese Werte werden durch eine Blutgasanalyse ermittelt. Sind die Voraussetzungen erfüllt, werden die Kosten von den Krankenkassen übernommen.

Haben Sie den Verdacht, dass der Sauerstoff in Ihrem Blut erniedrigt ist und Sie eine Sauerstofftherapie benötigen? Dann rufen Sie uns doch einfach an unter 089-41 31 3 777 oder benutzen unser Kontaktformular.

Sauerstofftherapie: Durchführung und Sauerstoffgeräte

Als erstes wird der Sauerstoffgehalt im Blut durch eine Blutgasanalyse, ggf. unter Belastung, gemessen. Anschließend wird Sauerstoff über eine Nasensonde gegeben und der Anstieg des Sauerstoffs im Blut dokumentiert. Ihr Lungenfacharzt übernimmt dann die Organisation der Sauerstofftherapie.
Zur Durchführung der Sauerstofftherapie stehen zwei verschiedene Verfahren zur Verfügung: Flüssigsauerstoff in Sauerstofflaschen oder Sauerstoffkonzentratoren. Konzentratoren entnehmen den Sauerstoff aus der Umgebungsluft und konzentrieren ihn. Sie haben den Vorteil, dass sie nicht „leer“ werden können, benötigen aber Strom und erzeugen einen gewissen Geräuschpegel. Flüssigsauerstoff ist geräuschlos und benötigt keinen Strom. Er muss aber regelmäßig aufgefüllt werden. Für beide Systeme stehen stationäre und mobile Einheiten zur Verfügung. Welches System oder welche Systemkombination für den einzelnen Patienten optimal ist, besprechen Arzt und Patient gemeinsam.

Sauerstofflangzeittherapie: tägliche Dauer

Sind die Voraussetzungen für eine Sauerstofftherapie erfüllt, muss diese über mindestens 16 Stunden pro Tag durchgeführt werden. Studien haben nachgewiesen, dass eine kürzere Dauer die Schädigung von Herz und Gehirn nicht verhindern kann. Eine Sauerstofftherapie ab und zu für wenige Stunden pro Tag ist daher nicht ausreichend.

Benötigen Sie eine Sauerstofftherapie oder möchten Sie sich untersuchen lassen? Dann rufen Sie uns doch einfach an unter 089-41 31 3 777 oder benutzen unser Kontaktformular.